1) Tantric Primal

Die Liebe zu sich selbst ist der Schlüssel zur Liebe überhaupt

Frei und entspannt möchte jeder Mensch die Liebe geniessen – die körperliche und die geistige. Viele Menschen suchen Befreiung von unbewussten Begrenzungen ihrer Sexualität, ihres Selbsbewußtseins und ihrer Liebesfähigkeit – der Schlüssel dazu liegt fast immer in der Kindheit, als wir noch sehr formbar waren.

Primal

Wodurch und wann unser Selbstwertgefühl eingeschränkt wurde, was wir von unseren Eltern an Bildern und Vorstellungen mitbekommen haben, wird uns in dieser Gruppe bewusst werden. Wir werden den Zugang zu tiefen Gefühlen und Erlebnissen wiederfinden.
Es geht um das Urvertrauen, um das Gefühl von Existenzberechtigung und Geborgenheit. Dabei spielt das Vorbild der Eltern eine wesentliche Rolle – ob sie das Kind geliebt haben und einander. Wichtig für die Entwicklung einer gesunden Sexualität ist, ob die sinnliche Beschäftigung mit dem eigenen Körper erlaubt oder verboten war.

Schatten

Wieviel Selbstbestimmung war erlaubt? Wie wurde die erwünschte Anpassung durchgesetzt? Bei sehr vielen Menschen ist durch die Form der Erziehung die Bildung des Ich zu kurz gekommen. Das elterliche bzw. gesellschaftliche Über-Ich, um es mit einer Bezeichnung Freuds zu benennen, ist so sehr verinnerlicht worden, dass das Kind, und später auch der Erwachsene, nichtmehr weiß, was er eigentlich will oder braucht.

Die Abgrenzung des Ich ist als Entwicklungsstufe wichtig, um dieses Ich in der erwachsenen Liebesbeziehung auch bewusst aufzugeben an das Du, das Wir. Die unbewusste Ohnmacht des inneren Kindes rächt sich in der Liebesbeziehung des Erwachsenen als neurotisches Machtspiel und das Hin – und Herschieben von Vorwürfen, mangelnder Selbstverantwortung und unbewussten Erwartungshaltungen, die eher der Eltern – Kind – Beziehung angemessen sind. Diese werden dann zwangsläufig enttäuscht. Die Genesis des eigenen Verhaltens zu kennen, ist sehr grundlegend für ein erwachsenes Beziehungsleben.

Die angewandten Methoden, seit Jahrzehnten erprobt, sind: holotropes Atmen, Bioenergetik, Encounter, Strukturen aus der Gestalttherapie, kraftvolle Übungen, die Advaita erfunden hat. Ein liebevoller Raum wird kreiert, in dem die TeilnehmerInnen sich fallen lassen können.
TANTRIC PRIMAL gilt der Entwicklung des Menschen, der in der Lage ist, nicht Opfer der Umstände, der Erziehung und Produkt seiner Umwelt zu sein; der die eigene Selbständigkeit entwickeln, das eigene Leben schöpfen will; eine befreite, orgasmische Sexualität leben möchte.
Die TeilnehmerInnen dieses Seminars lernen, mit einem angemessenem Selbstbewusstsein aufzutreten, mehr Durchsetzungs- vermögen im täglichen Leben – aber auch mehr Mitgefühl und im anderen Menschen den Spiegel des eigene Selbst zu sehen.